Tag 11
Erholt und gestärkt starten wir heute Richtung Frankreich. Schon bald ist der Rhein erreicht und nach ein paar km stromaufwärts überqueren wir die Grenze nach Frankreich. Ab jetzt heißt es „französisch sprechen“. Der erste Test erfolgt im Office de Tourisme in Fessenheim – Quartiersuche. Die Antwort kommt prompt in deutsch. Mein französisch braucht wahrscheinlich noch etwas Übung. Dafür erhalten wir einen heißen Tipp für unser Nachtquartier. Ein paar km weiter in Roggenhouse gibt es ein pilgerfreundliches Ehepaar, welches Gäste wie uns aufnimmt. Die freundliche Dame in der Touristinfo ruft dort gleich an und reserviert unser Quartier.
Nach ca. 10 km über Feld- und Wirtschaftswege erreichten wir das Örtchen Roggenhouse mit der St. Wendelin – Kirche. Ganz in der Nähe finden wir auch unser heutiges Etappenziel.
Wir werden freundlich empfangen. Jetzt ist auch unser Französisch gefragt. Es klappt noch ganz gut. Die Wohnung im Erdgeschoss mit Schlafzimmer Bad, Küche und Frühstücksraum steht uns zur Verfügung. Später gibt es ein gemeinsames Abendessen mit unseren Gastgebern im Gartenhaus. Dazu einen Weißwein, ein Cuvée des pélerins mit dem Namen „Chemin de Compostelle en Alsace“. Die Pflaums erzählen von ihren Pilgerwanderungen durch Frankreich bis nach Santiago de Compostella. Es war ein wirklich schöner Abend in Roggenhouse. Vielen Dank.
Privatquartier bei Fam. Pflaum in Roggenhouse
Strecke: 21,5 km