Heute geht es früh los. Bereits um 7.30 Uhr befinden wir uns auf dem Weg. Nach rund 5 km treffen wir zum ersten Mal außerhalb des Start- bzw. Zielortes auf ein Kaffee. OK – Kaffee ist vielleicht etwas übertrieben, sagen wir eine Kneipe, in der es auch einen guten Kaffee gibt. Die Croissants dazu besorgen wir uns in der Boulangerie nebenan.
Im nächsten Ort treffen wir talwärts gehend auf einen älteren Herrn, der es ganz genau wissen will, warum wir mit Rucksäcken bepackt durch sein Dorf ziehen. Unsere Antwort zeigt eine überraschende Wirkung. Er begleitet uns von seiner Terasse aus auf seinem Flügelhorn. Bevor wir sein Gesichtsfeld verlassen spielt er uns noch die Schicksalsmelodie. Was das wohl zu bedeuten hat?
Zu Mittag gibt es heute Baguette und Tunfisch. Diese Konserve müssen wir künftig schon nicht mehr mitschleppen. Apropos schleppen, heute scheinen unsere Rucksäcke besonders schwer zu sein. Vielleicht liegt es auch daran, dass heute das Frühstück etwas mager ausfiel.
Auf jeden Fall sind wir froh und glücklich unser Ziel um 15.30 zu erreichen. Quartier beziehen wir in einer Gîte in einem Campingplatz. Wieder mal sind wir die einzigen Gäste.
Nach dem Duschen gehen wir noch eine Runde durch’s Städtchen und den heutigen Abschluss bildet ein tolles Abendessen in einem guten Restaurant.
Strecke 26,9 km