Tag 45 (32) Fonteilles – Conques

20150519_072711Das schlägt dem Fass den Boden raus. Ein Frühstück für zwei. Nach dem üppigen Abendessen jetzt das. Aber nach dem Frühstück sieht der Tisch aus, wie zu Beginn. Mehr als Essen kann man nicht.

Draußen sieht es ganz anders aus. Kalt, neblig und ziemlich feucht. Innerhalb kurzer Zeit bilden sich Tropfen auf den Vliesjacken. Die Strecke ist anfangs nicht allzu schwer. Wir gehen auf Asphalt- und Schotterwegen. Dann ein mit Gras bewachsener Feldweg. Innerhalb kurzer Zeit sind Schuhe und Hosen klatschnass. Den Weg den wir gehen, ist eine Empfehlung des Hauswirts. Nach seiner Aussage geht es immer bergab bis Conques, unserem heutigen Tagesziel. Die erste Hälfte des Weges stimmte auch, aber dann, schon auf rund 350 m unten geht es wieder hoch auf 650 m üNN, und immer noch ziemlich feucht und kalt. Wahrscheinlich ist er den Weg selbst noch nie gegangen.

Erst gegen 15 Uhr zeigt sich die Sonne. Da geht es auch schon steil bergab zum Ziel. Aus der Ferne erscheint der Ort, als sei das Mittelalter stehen geblieben. Kleine Steinhäuser und eine wuchtige Klosterkirche im Zentrum.20150519_155908

Als wir in die vom Premonstatensermönchen geführte Herberge kommen, trauen wir unseren Augen nicht. Ca. 100 Plätze gibt es und sie sind nahezu belegt. Während des ganzen Tages sehen wir keinen einzigen Pilger und jetzt das. Ein freundlicher deutsch sprechender Mitarbeiter hilft uns das letzte Zimmer zu ergattern. Die Alternative Schlafsaal mit 90 Betten ist nichts für uns. Also Zimmer beziehen, Roswitha geht noch in die Abendandacht und um 19 Uhr gibt es Abendessen. Wieder mal was „Normales“: Selleriesalat, Lasagne, Käse und ein Stück Tarte.

Strecke 27,6 km

 

Tag 46 (33) Conques – Livinhac le Haut

Bereits um 6.30 Uhr herrscht reges Leben in der Klosterherberge, denn Frühstück gibt es ab 7.00 Uhr. Es scheint, als ob jeder der erste auf dem heutigen Weg sein möchte. Wir lassen es etwas ruhiger angehen. Roswitha besucht noch die Morgenmesse und ich helfe Sepp, einem bayrischen Radpilger bei der Beschaffung eines Reiseführers mit Unterkunftverzeichnis. Er selbst spricht kein Französisch und Englisch auch nur sehr wenig. Seine bisherige Streckenführung bestand lediglich aus  einer Städteliste, die er von einem Bekannten übernommen hatte, der diese Route durch Frankreich schon geradelt ist und seinem Fahrradnavi. Das ist vielleicht der Grund dafür, dass er schon Mal eine Nacht auf der Parkbank verbringen musste.

20150520_094517Kurz nach neun starten auch wir. Der große Ansturm ist da schon vorbei. Zudem nehmen wir eine Variante, die mir ein Betreuer in der Herberge zeigte. Aber auch dieser Weg führt erst einmal wieder steil 300 Höhenmeter bergauf auf einem engen steinigen Weg. Doch ein Blick zurück entschädigt uns für die vielen verlorenen Schweißtropfen. Dann oben angekommen gibt es wieder diesen weiten Blick über die Berge und Täler des Lot.

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Von jetzt ab geht es fast nur noch bergab.  Das kommt Roswitha zugute, denn gestern, auf der feuchtkalten Etappe hat sie sich etwas erkältet und fühlt sich heute ganz schön schlapp.

Auf einen schön angelegten Rastplatz machen wir zusammen mit einigen französischen Pilgern Mittagspause. Wir brechen als letzte auf und gehen jetzt den nicht dokumentierten Höhenweg, während die vor uns gestarteten den Markierungen folgen.  Wer wird wohl zuerst in Livinhac sein? Auf beiden Routen sind es immer noch rund 15 km.

Wir genießen die Aussicht und weiter geht es bergab. Um 4 sind wir am Ziel. Es scheinen erst wenige Pilger hier zu sein und so bekommen wir auch gleich ein Quartier. Das war gut, dass wir der Empfehlung des Betreuers gefolgt sind, den erst eine halbe Stunde später treffen die Pilger aus der Mittagspause ein.

Strecke 23,2 km

Tag 47 (34) Livinhac le Haute – Figeac

Ein neuer Tag beginnt. Kalt ist es und wir könnten Handschuhe vertragen. Doch nach kurzer Zeit wird es uns beiden warm. Es geht wieder mal steil bergauf. Danach geht’s allerdings angenehm weiter – mit leichtem Auf und Ab. Die Mittagspause fällt kurz aus, es ist zu frisch um lange sitzen zu bleiben. So erreichen wir Figeac schon um kurz nach zwei Uhr. Die Suche nach einem Zimmer gestaltet sich schwierig. Die freundliche Dame im Office de Tourisme teilt uns nach mehreren Telefongesprächen mit Vermietern mit: Tous complet! Alles ausgebucht! Also Internet an, selber noch mal suchen und siehe da – wir werden fündig und buchen online. Das Hôtel finden wir schnell, sieht von außen ganz passabel aus doch als wir das bwz. die Zimmer sehen sind wir wieder mal schnell draußen! Das erste Zimmer riecht nach Rauch und Reinigungsmittel und  ist ziemlich runtergekommen. Also nächstes Zimmer. Dieses riecht zwar besser, aber in der Badewanne liegen noch die Haare des Vorgängers und es ist ebenfalls schmuddelig.20150522_065436 Wir verlassen das Haus und finden direkt am Fluß ein kleines Hotel. Zwar klein aber alles picopello sauber und noch günstiger.

Die Altstadt ist sehenswert das Drumherum weniger. Vom Nachmittagsbummel in den engen Gassen kommen wir zurück ins Hotel und freuen uns dort das australische Ehepaar zu treffen, mit dem wir bereits gestern in Livinhac unter einem Dach geschlafen haben.

Strecke 23,8 km

Tag 48 (35) Figeac – Cajarc

Wie kann es anders sein? Kaum sind wir 500 Meter vom Hotel entfernt, schon beginnt der erste Aufstieg. Ein etwas üppigeres Frühstück hätte uns bei diesem Kraftakt schon gut getan. Aber wir sind in Frankreich und Wurst und Käse gibt es da eben nicht zu früher Stunde.

Unser Ziel steht jetzt fest. Wenn wir am Mittwoch in Moissac eintreffen, werden wir die 1000 km überschritten haben. Ab dort geht es dann mit dem Zug nach Irun und von dort weiter mit dem Nachtzug nach Lissabon. Das Ticket hierfür befindet sich bereits auf unserem Tablet.

20150522_092416Der Aufstieg ist geschafft. Der Stadtlärm liegt hinter uns und mit einem letzter Blick zurück verabschieden wir uns von Figeac. Vom Fluss Célé geht es jetzt wieder zum Lot. Die Berge sind nicht mehr so hoch und zur Freude unserer Muskeln gehen wir in leichtem Auf und Ab auf guten Wanderwegen über eine Hochfläche. Zwei Kanadierinnen sitzen am Wegrand, eine mit großen Problemen mit ihrem rechten Fuß. Sie hat ihn fast komplett mit Pflaster überklebt. Sie meint, es geht schon und wir gehen weiter. 20150522_115203Doch irgendwie lässt es Roswitha keine Ruhe, dass sie ihr nicht geholfen hat. Nach ein paar Kilometern machen wir eine kleine Rast. Gerade als wir wieder aufbrechen,  kommen die beiden jungen Frauen um die Ecke. Gerne nehmen sie Roswithas Angebot an, den Fuß mal genauer anzuschauen. Und gleich geht es mit Jod, Nadel und Faden an die Behandlung des mit Blasen übersähten Fußes. Mit dem Rat im nächsten Ort die Apotheke aufzusuchen und sich besser vom Arzt behandelt zu lassen, verabschieden wir uns.

Nach unseren gestrigen Problemen mit der Quartiersuche haben wir unsere heutige Bleibe bereits gestern reserviert. Das war gut so, denn heute Abend stellen wir fest, daß unser Chambre d’Hôtes und die daneben befindliche Gîte komplett belegt ist. Mit elf Französinnen und Franzosen,  einer Schweizerin aus Genf und der Hauswirtin sitzen wir beim gemeinsamen Abendessen. Viel zu Wort gekommen sind wir dabei nicht .

Strecke 27,8 km

Tag 49 (36) Cajarc – Limogne-en-Quercy

Bereits um 7.00 Uhr sitzen wir am Frühstückstisch, denn heute liegt eine große Etappe vor uns. Unser Weg führt uns erst einmal abwärts ins Lottal nach Cajarc. 20150523_082247Unser Quartier befindet sich nämlich noch 4 km vor der eigentlichen Startposition. Im Ort füllen wir unsere Wasserflaschen und ein frisches Baguette und etwas Obst ergänzt unsere „Reisespeisekammer“. Wir gingen ins Tal hinunter und auf der anderen Seite, wie kann es anders sein, geht es wieder hinauf. Der Weg ist schwer, weniger wegen der Steilheit sondern eher wegen der vielen Steine. Das sind wieder zwei sehr anstrengende Kilometer.

20150522_162256Laut Reiseführer soll es aber ab jetzt ein einfacher Weg sein. Pustekuchen. Immer diese mit lockerem Schotter und großen Steinen belegten Wege. Das bedarf großer Konzentration und Kraftanstrengung. Und wenn man auf einen spitzen Stein tritt, kann das ganz schön weh tun.

Nachdem es in unserem geplanten Ziel in Varaire kaum Quartiere gibt, beschließen wir in Limogne-en-Quercy zu bleiben. Das Verkehrsamt vermittelt uns auch gleich ein am Weg Richtung Cahors befindliches Chambre d’Hôte.

Strecke 23,4 km

Tag 50 (37) Limogne-en-Quercy – Cahors

Limogne-en-Quercy liegt ausnahmsweise mal nicht im Tal. So geht es heute in leichtem Gelände meist bergab. Die gelegentlichen Anstiege sind nicht besonders schwierig. Leider sind die Wege weiterhin sehr steinig. Die Hochfläche der Causses wird geprägt durch Kalksteinböden, die mit niedrigen Eichenwäldern sowie  Wachhoder- und Buchsbaumbüschen bewachsen sind. Die Wege und Grundstücke sind mit Trockenmauern aus Kalksteinplatten und -blöcken eingefasst.

20150524_182434Zum Ende unseres heutigen Weges geht es nun doch noch steil bergab, wieder zum Lot. Dieser umschließt Cahors, unseren heutigen Endpunkt auf drei Seiten. Die Kathedrale St.-Étienne, ein immenser Kuppelbau, wurde bereits im 11. Jahrhundert gebaut. Mit einem kurzer Spaziergang durch die Altstadt, bei 24 Grad, und einem Hamburger zum Abendessen lassen wir den Tag ausklingen.

Strecke 36,9 km

Tag 51 (38) Cahors – Lascabanes

20150525_084139Nach einem wirklich guten Frühstück, es gab sogar Schinken roh und gekocht, starten wir bei tollem Wanderwetter in Cahors. Das Wahrzeichen der Stadt, die Pont Valentré, überqueren wir gegen halb zehn. Die Jakobspilger nutzen diese Brücke schon seit dem 15. Jahrhundert. Dann, wie kann es anders sein, geht’s wieder steil bergauf, heute sogar über in den Fels gehauen Stufen. Oben angekommen, ist der Blick über die Stadt phänomenal. Leider scheint uns die Sonne direkt in die Linse und die Fotos sind nicht brauchbar.

20150525_160658Die nächsten 10 km, wie gehabt, mal bergauf, mal bergab, mal auf schmalen Pfaden, mal auf kaum befahrenen Straßen. Gegen Mittag ziehen die ersten Wolken auf. Doch unsere ausgedehnte Mittagspause genießen wir bei angenehmen Temperaturen. Wir können uns Zeit lassen, denn das heutige Quartier reservierte uns bereits gestern das Office de Tourisme in Cahors.

Bei windigem Wetter, manchmal fallen aus den dichten Wolken auch mal ein paar Tropfen, gehen wir unserem Ziel entgegen. Zum Glück liegt der Wetterbericht mal wieder falsch  und das angesagte Gewitter bleibt aus. Bereits gegen halb vier treffen wir in Lascabanes ein. Jetzt suchen wir noch unser Quartier, das Clos de Gamel. In der Ortsmitte ein Schild, noch 3,5 km, das überrascht uns dann doch. Egal, wir sind noch früh dran und es geht in die Richtung unseres morgigen Ziels. Es ist schon fünf als wir endlich da sind. Mal wieder eine sehr schöne Bleibe. Ein ehemaliger Bauernhof, umgebaut zu einem Feriendomizil. Wir sind mal wieder die einzigen Gäste. Die Besitzerfamilie ist sehr nett. Gerade eben bekommen wir noch eine Schale mit frisch gepflückten Kirschen und eine Flasche Rotwein, der aus den Trauben des eigenen Weinberges gekentert ist. Der Abend ist gerettet .

Strecke 27,5 km

 

 

 

TAG 52 (39) Lascabanes – Lauzerte

Auf geht’s zur vorletzten Etappe. Unser schlaues Büchlein bescheibt die Strecke als schönen Wanderweg mit nur mäßigen Höhenunterschieden. Wir freuen uns auf eine entspannte Wanderung mit Zeit für erholsame Pausen.

Die ersten sieben Kilometer geht es moderat begab nach Montcuq. Einkaufen in der Boulangerie und Boucherie, noch einen kleinen Kaffee und dann geht’s los. Auf und ab, aber derart steil, daß einige Wege sogar mit Seilen gesichert sind. Laut Guide 190 m im Aufstieg, der Garmin zeigt am Abend rund 600 m Aufstieg. Langsam kommt der kleine Hunger. Also am nächsten Rastplatz legen wir eine Pause ein. Fehlt nur noch der Rastplatz. Und das bleibt so, bis zum heutigen Etappenziel, das mittelalterliche Dorf Lauzerte hoch droben.20150526_140844 Das erste Essen gibt es auf einer Parkbank im Dorf. Übernachtet wird in einer Gîte communal, einfach aber sauber. Die Aussicht ist gigantisch.20150527_065731

22,7 km

Tag 54 (1) Moissac -St. Antoine

Wir sind wieder auf Tour. Gestern um 4.48 ging es in Ostfildern mit der U-Bahn zum Hauptbannhof Stuttgart, weiter um 5.38 mit dem ICE über Mannheim nach Paris Est. Für den Weg zum Bahnhof Montparnass bleiben uns mehr als 2 Stunden. Kein Problem die Metro M4 bringt uns sicher zum gewünschten Abfahrtsort des TGV’s. Von dort aus gehts weiter über Bordeaux nach Agen, umsteigen in einen Regionalzug und eine halbe Stunde später steigen wir in Moissac kurz vor 18.00 Uhr aus.

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Wie des Öfteren auf der Stecke muss es auch hier geregnet haben. Die Stadt empfängt uns jedenfalls mit einen tollen Regenbogen.
Das Quartier befindet sich unweit vom Bahnhof. Noch ein kurzer Umweg über den Supermark, schließlich braucht man nach einer langen Fahrt noch einen Schlummertrunk und um halb sieben laufen wir im Ancien Carmel, einer guten, aber weniger preiswerten Pilgerherberge ein. Aber was ist schon preiswert in Frankreich? Ok das Baguette, aber mehr fällt mir auf die Schnelle nicht ein. Nach einem kleinen Vesper und dem zuvor erworbenen belgischen Leffe Blonde, einem Bier mit 6,6%, geht es ins Bett. Es war ja ein langer Tag.

Dann, heute früh um 8.30 nach dem typischen französischen Sparfrühstück, Cafe au lait, getoastetes Brot von gestern, Butter und Marmelade. Das wars. Nein, ein Glas Orangensaft gibts auch noch. Mit 5 Euro pro Kopf sind wir dabei.

Jetzt aber los. Um 9.00 macht der Handyladen in der Stadt auf. Gesten hatte ich beim Aufladen des Handys im TGV das Ladegerät geschrottet und vermutlich den Akku gleich mit. Es war nicht anders zu erwarten, der Laden macht entgegen der Auskunft im Quartier erst um 9.40 auf. Bleibt noch etwas Zeit für die Besorgung vom Marschverpflegung in der schönen Markthalle von Moissac.
Pünktlich um halb zehn stehen wir am Handyladen. Ok Akku könnte ich bekommen, leider erst in 3-4 Tagen. So lange dauert es, bis die Internetbestellung ankommt. Zum Glück haben wir noch Roswithas Handy  und nach dem Tausch der SIM-Karte können wir jetzt auch wieder ins Internet. Zum Beispiel um unseren heutigen Bericht ins Netz zu stellen.

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Jetzt um 9.30 starten wir endlich. Die ersten 12 km geht es entlang eines Kanals leicht bergab. Nach jeweils ca. 1 km befindet sich eine Schleuse, zum Anheben bzw. Ablassen der Hausboote, die hier gemütlich durch den Kanal entlang der Garonne tuckern. Jetzt nach rund 12 km, kurz nach unsere Mittagspause  queren wir erst den Kanal, dann die aufgestaute Garonne, die ein paar km flussabwärts ein Atomkraftwerk kühlen muss, und dann noch die Garonne in ihrem eigenen Bett.
Aber jetzt ist es Schluss mit bergab. Wer steigen ca. 100 Höhenmeter auf nach Auvilard, einem schmucken altertümlichen Ort. Nach diesen ersten 20 km geht es die nächsten 10 km, wie wir es von unseren vorherigen Etappen kennen, wieder bergauf bergab. In Auvilard sind die Cafes geschlossen und auf der weitern Strecke befinden sich keine Rastmöglichkeiten. Zum Glück ist es nicht heiß, ein tolles Wanderwetter mit blauem Himmel und ca. 18 Grad begleitet uns bis an unser heutiges Ziel. Es ist eine schmucke Gîte, sogar mit einem freien Doppelzimmer für uns zwei.
Aber das Wichtigste, mein lädiertes Knie hat durchgehalten. Vor 2 Tagen hab selbst ich nicht mehr daran geglaubt.

Strecke 29,5 km

Tag 55 (2) St. Antoine – Lectoure

In Sachen Frühstück nichts Neues.  Dafür kennen wir jetzt nette Leute, Sami (63) und Mair (79), zwei Brüder aus Israel. Sie gehen seit einigen Jahren immer für 10 Tage einen Abschnitt auf dem Jakobsweg. Heute starten wir gemeinsam in einen wunderschönen Herbsttag.

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Obwohl die Topografie nicht besonders anspruchsvoll ist, geht uns der heutige Tag ganz schön in  die Knochen. Aber kürzere Pausen helfen uns den inneren Schweinehund zu überwinden, zudem können wir uns ja keine Blöße vor dem fast 80-jährigen Meir geben.
Gegen 17 Uhr erreichen wir das Ziel.  Sami und Meir hatten reserviert. Roswitha und ich schließen uns an. Platz gibt es zur Zeit genug. Wir vier sind für die heutige Nacht die einzigen Gäste in der Gîte.

Strecke 25,1 km